Nubert nuPro A-20 und A-10
>> Wednesday, July 6, 2011
Nubert – das steht für über 35 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet des Lautsprecherbaus und Direktvertriebs. Die Firma aus Schwäbisch Gmünd ist vor allem für ihre durchweg neutral abgestimmten Lautsprecher bekannt, die bisher allerdings – anders als etwa bei Teufel – eher nicht auf den PC-Bereich abzielten. Zwar befanden sich mit den vergleichsweise günstigen Modellen Nubert nuBox 311 bereits zwei Kompaktboxen der Baden-Württemberger im ComputerBase-Test, diese funktionieren allerdings nur im Zusammenspiel mit einem zusätzlichen Verstärker. Das schließt den Einsatz am PC natürlich nicht aus, üblicherweise bevorzugen PC-Nutzer aber Plug-&-Play-Lösungen, die direkt mit dem PC verbunden werden können. Eine eben solche Möglichkeit stellte Nubert jüngst in Form der Modelle nuPro A-10 und nuPro A-20 vor.
Die beiden Aktivlautsprecherserien, die sich voneinander vor allem in der Baugröße unterscheiden, besitzen bereits integrierte Verstärker in jeder Box und können direkt per USB oder Cinch mit dem PC verbunden werden. Dabei lässt die äußere Form der Kompaktlautsprecher bereits erahnen, dass man es hier nicht mit einer allzu PC-typischen Krawallbox im Miniaturformat zu tun hat, sondern mit einem ausgewachsenen Schallwandler mit integrierter Schaltzentrale. Das spiegelt sich auch im Preis wider: Dieser liegt bei 235 respektive 285 Euro pro Lautsprecher (Nubert nuPro A-10 beziehungsweise Nubert nuPro A-20). Eine Investition, die sich lohnt? Die kommenden Seiten sollen genau das klären.
Sowohl ein Paar der Nubert nuPro A-20 als auch eines der Nubert nuPro A-10 werden mit einer Creative X-Fi Platinum verbunden, wobei der Equalizer, die CMSS-Funktionen und andere klangbeeinflussende Maßnahmen deaktiviert werden. Darüber hinaus können die Lautsprecher auch an einen Onkyo TX-SR 606 angeschlossen oder via USB mit dem PC verbunden werden. Als Vergleichsmöglichkeit dient ein 2.1-System von Nubert (2x NuLine 32, 1x AW 1000), das als eine Art Referenz herhalten soll.
Corsair
Creative
Creative GigaWorks T3
Creative GigaWorks T20 Series II
Edifier
Edifier S530D
Edifier S330D
Edifier S2000
ESI
ESI nEar 08 eXperience
Logitech
Logitech G51
Nubert
Nubert nuBox 311
Razer
Scythe
Scythe KroCraft Speaker und Kama BayAMP Kro
Teufel
Teufel Concept B 200 USB
Teufel Concept E 100
Teufel Concept E 200
Teufel Concept E 300
Teufel Concept E 400
Teufel Motiv 5
Teufel Concept F
Teufel Motiv 2
Bei dem Raum, in dem alle Tests stattgefunden haben, handelt es sich um einen etwa 20 m² großen und 2,5 Meter hohen Raum in einem Berliner Neubau. Die Aufstellung der Boxen wurde entsprechend der üblichen Ausrichtung vorgenommen.
Um die Klangqualität umfangreich und nicht nur anhand einer eingeschränkten Anzahl von Quellen beurteilen zu können, kamen auch in diesem Test mehrere Stereo- und Surround-Medien aus den Bereichen Musik, Filme und PC-Spiele zum Einsatz. In der Klangbeschreibung wird aber namentlich auf einzelne Titel eingegangen, sofern sie der Vermittlung bestimmter Charakteristika besonders dienen.
Technische Daten
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die wenigen Daten, die Hersteller im Allgemeinen über ihre Lautsprechersysteme bekannt geben oder die von uns nachgeprüft werden können. Es ist dabei zu beachten, dass im Falle der Leistungsangaben die maximale Verstärkerleistung für die jeweiligen Kanäle gemeint ist. Mitunter wird auch die Belastbarkeit der Lautsprecher von den Herstellern angegeben, was hier jedoch keine Erwähnung findet.
Ferner ist zu beachten, dass es verschiedene Messverfahren zur Ermittlung der Verstärkerleistung gibt (Nennleistung, Musikleistung, Sinus-Leistung, RMS-Leistung) die sich in ihrer Größenordnung erheblich unterscheiden können und teilweise mit der tatsächlichen physikalischen Leistungsaufnahme oder gar -abgabe nichts zu tun haben! In Ermangelung eines eigenen Versuchsfeldes für akustische Messungen können wir allerdings keine Messwerte für tatsächlich relevante Daten wie das Abstrahlverhalten, den Frequenzgang, den Übertragungsbereich, das Klirrverhalten oder die Impulswiedergabe liefern. Wenn überhaupt sollten nur Angaben, die auf der gleichen Messmethode basieren, miteinander verglichen werden.
Nicht nur der Klang eines Lautsprechersystems zählt, auch Optik, Verarbeitung und Ausstattung sollten stimmen, damit dem Klangvergnügen die optischen Reize beistehen. Auch die hier getesteten Lautsprechersysteme von Nubert müssen sich einer genaueren optischen Überprüfung hingeben.
Nubert nuPro A-20/A-10
Die beiden aktiven Nahfelder von Nubert setzen auf dasselbe Gehäusedesign, das allerdings in unterschiedlichen Baugrößen ausgeführt wird. Das heißt, dass sowohl bei der nuPro A-20 als auch bei der nuPro A-10 ein 2-Wege-Design in einem Bass-Reflex-Gehäuse verwendet wird. Auch die verwendeten Chassis unterscheiden sich. Bei der nuPro A-10 kommt eine 19-mm-Gewebekalotte zum Einsatz, bei der nuPro A-20 misst der Hochtöner (ebenfalls in Form einer Gewebekalotte) 24 mm im Durchmesser.
Die beiden Aktivlautsprecherserien, die sich voneinander vor allem in der Baugröße unterscheiden, besitzen bereits integrierte Verstärker in jeder Box und können direkt per USB oder Cinch mit dem PC verbunden werden. Dabei lässt die äußere Form der Kompaktlautsprecher bereits erahnen, dass man es hier nicht mit einer allzu PC-typischen Krawallbox im Miniaturformat zu tun hat, sondern mit einem ausgewachsenen Schallwandler mit integrierter Schaltzentrale. Das spiegelt sich auch im Preis wider: Dieser liegt bei 235 respektive 285 Euro pro Lautsprecher (Nubert nuPro A-10 beziehungsweise Nubert nuPro A-20). Eine Investition, die sich lohnt? Die kommenden Seiten sollen genau das klären.
Sowohl ein Paar der Nubert nuPro A-20 als auch eines der Nubert nuPro A-10 werden mit einer Creative X-Fi Platinum verbunden, wobei der Equalizer, die CMSS-Funktionen und andere klangbeeinflussende Maßnahmen deaktiviert werden. Darüber hinaus können die Lautsprecher auch an einen Onkyo TX-SR 606 angeschlossen oder via USB mit dem PC verbunden werden. Als Vergleichsmöglichkeit dient ein 2.1-System von Nubert (2x NuLine 32, 1x AW 1000), das als eine Art Referenz herhalten soll.
Corsair
Creative
Creative GigaWorks T3
Creative GigaWorks T20 Series II
Edifier
Edifier S530D
Edifier S330D
Edifier S2000
ESI
ESI nEar 08 eXperience
Logitech
Logitech G51
Nubert
Nubert nuBox 311
Razer
Scythe
Scythe KroCraft Speaker und Kama BayAMP Kro
Teufel
Teufel Concept B 200 USB
Teufel Concept E 100
Teufel Concept E 200
Teufel Concept E 300
Teufel Concept E 400
Teufel Motiv 5
Teufel Concept F
Teufel Motiv 2
Bei dem Raum, in dem alle Tests stattgefunden haben, handelt es sich um einen etwa 20 m² großen und 2,5 Meter hohen Raum in einem Berliner Neubau. Die Aufstellung der Boxen wurde entsprechend der üblichen Ausrichtung vorgenommen.
Um die Klangqualität umfangreich und nicht nur anhand einer eingeschränkten Anzahl von Quellen beurteilen zu können, kamen auch in diesem Test mehrere Stereo- und Surround-Medien aus den Bereichen Musik, Filme und PC-Spiele zum Einsatz. In der Klangbeschreibung wird aber namentlich auf einzelne Titel eingegangen, sofern sie der Vermittlung bestimmter Charakteristika besonders dienen.
Technische Daten
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die wenigen Daten, die Hersteller im Allgemeinen über ihre Lautsprechersysteme bekannt geben oder die von uns nachgeprüft werden können. Es ist dabei zu beachten, dass im Falle der Leistungsangaben die maximale Verstärkerleistung für die jeweiligen Kanäle gemeint ist. Mitunter wird auch die Belastbarkeit der Lautsprecher von den Herstellern angegeben, was hier jedoch keine Erwähnung findet.
Ferner ist zu beachten, dass es verschiedene Messverfahren zur Ermittlung der Verstärkerleistung gibt (Nennleistung, Musikleistung, Sinus-Leistung, RMS-Leistung) die sich in ihrer Größenordnung erheblich unterscheiden können und teilweise mit der tatsächlichen physikalischen Leistungsaufnahme oder gar -abgabe nichts zu tun haben! In Ermangelung eines eigenen Versuchsfeldes für akustische Messungen können wir allerdings keine Messwerte für tatsächlich relevante Daten wie das Abstrahlverhalten, den Frequenzgang, den Übertragungsbereich, das Klirrverhalten oder die Impulswiedergabe liefern. Wenn überhaupt sollten nur Angaben, die auf der gleichen Messmethode basieren, miteinander verglichen werden.
Nicht nur der Klang eines Lautsprechersystems zählt, auch Optik, Verarbeitung und Ausstattung sollten stimmen, damit dem Klangvergnügen die optischen Reize beistehen. Auch die hier getesteten Lautsprechersysteme von Nubert müssen sich einer genaueren optischen Überprüfung hingeben.
Nubert nuPro A-20/A-10
Die beiden aktiven Nahfelder von Nubert setzen auf dasselbe Gehäusedesign, das allerdings in unterschiedlichen Baugrößen ausgeführt wird. Das heißt, dass sowohl bei der nuPro A-20 als auch bei der nuPro A-10 ein 2-Wege-Design in einem Bass-Reflex-Gehäuse verwendet wird. Auch die verwendeten Chassis unterscheiden sich. Bei der nuPro A-10 kommt eine 19-mm-Gewebekalotte zum Einsatz, bei der nuPro A-20 misst der Hochtöner (ebenfalls in Form einer Gewebekalotte) 24 mm im Durchmesser.
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